Erst mal: bei einem starken eBike wie das getestete e.t. von Stöckli ist der Begriff “Einsatz” falsch. Das Bike ist schlichtweg life changing! Man ist superschnell überall, wo man sonst lahmt. An Autoschlangen vorbei und den Berg hoch, mucksmäuschenstill und mit einer Leichtigkeit, sodass man Lust hat viel mehr zu fahren als eigentlich nötig wäre. Ich bin in den 10 Testtagen locker 400 Kilometer gefahren, einfach weil’s so viel Spass gemacht hat. Und ich habe sicher mehr Kalorien verbrannt als auf dem normalen Velo auf den üblichen Strecken.
Ist es denn überhaupt noch ein Velo?
Klar! Es ist leise und schmal, man muss trampeln, und kann es vor dem Haus abstellen.
Naja! Man kann auch argumentieren, dass es bereits näher am Töffli ist, oder schon jenseits, weil man mit der eigenen Muskelkraft noch mehr Power hat, zum Beispiel den Berg hoch.
Es ist schlicht eine neue Kategorie, für mittellange Pendelfahrten, für bergige Alltagsfahrten und für den ultimativen Fahrspass. Mitten in der Stadt bin ich allerdings, ehrlich gesagt, mit dem eBike langsamer, weil ich mich mit dem Nümmerchen hinten an die roten Ampeln halte …